In meinem Herzen stand ich
und sah dich: Mara!
Engelblaues Wunderwesen,
als sei das alles nicht gewesen,
rief ich dich und stand mich fest
in deinem Fest der Lobgesäge. Mara!
Meine Sehnsucht treibt mich,
zeigt sich, schweigt nicht:
spricht dich fest und gleich dem
und dir, die Kür ist ein Tanz,
du führst ihn auf,
o wäre es der Lauf zu mir, Mara!
Tief im Wiederhall stößt du
meine Geheimnisse in die Bäume,
in die Welt,
du bist Innenraum,
ein Traum in Gestalt einer Frau, Mara!
Am Ende der Tonleiter lebt es sich weiter,
heiter in die schönsten Gedanken,
ranken sie selbst zu diesem empor
und erreichen dein Ohr im Traume nur.
Fallen und gefallen,
unter allen nicht verstanden worden sein,
dir allein gehört mein Leben:
du Wunderwesen,
Mara!
Engelbeben, abschiedsgleich und anfangsnah
ist es die Liebe, die endlich jauchzend schreit,
weit in deine Haut hinein!
So geheim und so vertraut, M a r a !