den koog hinauf, stehen da plötzlich schafe so viele,
die blöken nicht mal,
die rupfen und zupfen
lieber das marschland so satt an verschiedenem grün und braun.
der wind rauscht in den ohren,
trägt das salz dir auf die lippen
und den schnodder in die nase.
watest du vor, wo das glitzern dir meer verspricht,
trittst du in wattwürmer, braunalgen, muscheln
und läufst doch wie auf moos.
es sei denn ein priel kreuzt deinen weg
und einer kommt selten allein.
im schlick dort ein krebs, ein zweiter, ein dritter,
totgeglaubt harren sie aus und warten
auf das was da kommen mag und kommt,
mit der gewissheit der tiden
geflutet ins meer oder hinein in die schnäbel
der krächzenden möwen.