gestern nahm der ostwind die blätter mit.
in der nacht war frost über sie gekommen und ließ
snegurotschka in den wäldern wirbeln,
dass die atemlüfte rauchten und eisblumen wuchsen
im doppelfenster der nachbarn,
schob der schnee sich zaunshoch
und schuhe wurden auf der borstenmatte
geklopft als schüttele man sein fell.
„schneewurzeln“ – was für ein origineller Titel. Wunderschöne Lyrik! Ich will auch Schnee!
Wie schön, dass dir das Gedicht so gut gefällt! In den nächsten Tagen soll es wieder schneien 🙂