und unter den bemoosten zaunslatten hindurch zieren sich nur die wicken,
dahinter schlägst du den purzelbaum dir voll mit pustesamen,
rufen die dohlen ihr kjakk,
während die bäume die nüsse abwerfen
hinein in die schnäbel und pfoten,
schlägst du dich durchs gefräßige brennnesseldickicht
immer langhin, die disteln mit ihren stachelkullern hängen sich an,
dein wollkleid mit flicken besät, rennst du und malst dir die wangen rot,
bis du sie schnattern hörst, die enten und gänse, hier draußen
döst du an die schuppenwand gelehnt, solange sie krumen und schnecken vertilgen,
kicherst dich scheckig, bevor sie dich zwicken und aufgeregt
flattern, weil du ihnen die kiele stahlst und noch ehe du dich versiehst,
hörst du die glocken schlagen und weißt, du musst schnell sein,
die zaunslatten hindurch, die hände geseift, im mund eine dicke scheibe leberwurstbrot.
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